Im Kurzfilm 'Punks Against Sweatshops' fordern Punk-Künstler*innen faire Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von Merch.
Bekannte Künstler*innen aus der Punk-Szene sprechen sich in der Kurzdoku Punks Against Sweatshops gegen die unwürdigen Arbeitsbedingungen in Ausbeutungsbetrieben (engl. sweatshops) aus. Durch Kinderarbeit, Missbrauch, unfaire Löhne und unmenschliche Arbeitszeiten seien diese Betriebe nichts anderes als die Sklaverei des 21. Jahrhunderts. Neben fairen Konditionen wünschen sich die Musiker*innen deshalb vor allem die Aufklärung der Arbeiter*innen, dass es ihr gutes Recht ist, sich in Gewerkschaften zu organisieren und Streiks als Machtmittel zu nutzen.
Punks Against Sweatshops
Der Film ist eine Zusammenarbeit des Londoner Kollektivs Punk Ethics einerseits und der Kampagne No Sweat andererseits, die sich weltweit für faire Textilherstellung einsetzt.Die Musiker*innen fassen sich im Film auch an die eigene Nase und finden es fast ironisch, dass viele Punk Bands kommerziell produzierten Merch verkaufen, während sie sich Parolen wie "Fuck The System" und "Smash Capitalism" auf die Fahne schreiben. Es sei jetzt an der Zeit, Worten auch Taten folgen zu lassen.
"The questions are all down to us. They're not down to 'What's wrong with the world?'. The questions are really 'What's wrong with me?'" Penny Rimbaud von Crass
"It's time to put our money where our mouths are." Deek von Oi Polloi
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