Der neue Song von Buntspecht

Der neue Song von Buntspecht

Die neue Single "Benütz mich"

Von  Anna Taylor
Der Valentinstag steht mal wieder an - die Gruppe Buntspecht liefert.

Wortakrobatik auf schweren Noten und ein aus der Seele krächzender Gesang

- vielleicht eine der tollsten Kombis, zu denen man gerne mal arg nostalgisch werden kann. Wem also schöner Schwermut fehlt: Buntspecht hören! Wie gut die österreichische Pop-Band das nämlich übertragen kann, zeigen die Musiker mit ihrem neuesten Stück "Benütz mich". Beflügelt von einer kecken Bossanova-Gitarre, angetrieben von einem flotten Sechsachteltakt und verfeinert mit Streichern, Bläsern und Gefühl kommt der neue Song daher.

"Benütz mich" ist Teil des kommenden Albums Spring bevor du fällst, das am 14. Mai 2021 unter Phat Penguin erscheint.





Wer sind denn Buntspecht?

Dazu ein mal ein paar Fakten:

#01 Buntspecht kommen aus Wien und machen Indie-Pop

Wobei Indie-Pop irgendwie nach ein bisschen zu wenig klingt, wenn man sich die Klangvielfalt der Band anschaut: Gitarre und Klavier (Lukas Klein, der dazu auch singt), Kontrabass und E-Bass (Jakob Lang), Cello (Lukas Chytka), Saxophon und Flöte (Roman Geßler), Trompete und Melodica (Florentin Scheicher), Schlagzeug und Trommeln (Florian Röthel). 

#02 Buntspecht haben bisher drei Alben veröffentlicht, zwei davon im selben Jahr:

  1. Großteils Kleinigkeiten (2018)
  2. Draußen im Kopf (2019)
  3. Wer jagt mich wenn ich hungrig bin (2019)

#03 Buntspecht setzen sich zum Beispiel mit jenen Songzeilen im Hirn fest:

Denn du bist verrückt genug, um dich in dieser Welt zu verlieben
Aber die Welt ist viel verrückter als du und fast wär etwas von uns geblieben
- Buntspecht aus dem Song "Unter den Masken"

#04 Buntspecht sind Gefühl

Die Songs erinnern an die zum Lieben verhasste Zeit, in der ein Gefühlschaos das einzig Wahre war, bis man es eben als jenes enttarnt und anschließend zum Erbrechen ernüchtert. 

#05 Buntspecht sind Lebensweisheit als Snack

Die damals in den Rachen versenkten Weinflaschen hätte mal eine*r zählen müssen. In Relation mit all den gebrochenen Herzen könnte man vielleicht auf eine Formel kommen, mit der man altklug die ewige Jugend von heute belehren kann. Oder man wählt doch die oben erwähnte Abkürzung - "Buntspecht hören". Dort gibt es das Gefühl als Bitterpraliné verpackt.

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