Forrest Gump II wurde wegen 9/11 nie produziert

Forrest Gump II wurde wegen 9/11 nie produziert

ansonsten wäre Forest Gump Lady Diana und OJ Simpson begegnet

Geplant war die Fortsetzung von Forrest Gump tatsächlich längst. Der Zeitpunkt war aber so ungünstig, dass der zweite Teil letztlich nie gedreht wurde.

"Run Forrest, run!"

Bei den Worten hat man den Film doch sofort wieder im Kopf. Forrest Gump ist Klassiker, spielte fast 680 Millionen US-Dollar ein und gewann sechs Oscars.
Der Film handelt von dem liebenswerten Forrest, der keinen sonderlich hohen IQ und zudem auch noch eine leichte Gehbehinderung hat. Trotzdem schlägt er sich auf beeindruckende Weise gut im Leben, kämpft im Vietnam, bewährt sich als Tischtennisspieler, Langstreckenläufer und Football-Spieler. Er hat es nicht leicht, aber er macht immer das Beste aus seinen Situationen.

Der Autor Eric Roth verfasste eine Fortsetzung, die 2001 fertig war.

Einen Tag vor dem Terroranschlag 9/11 reichte Eric Roth den Drehbuch Entwurf beim Regisseur Robert Zemeckis ein. Verfilmt wurde diese Idee allerdings nie. Wahrscheinlich, weil er nach dem furchtbaren Anschlag als nicht wichtig genug eingestuft wurde.

Erst jetzt hat Eric Roth Yahoo verraten, was alles im Drehbuch stand.

Fans sind schon ziemlich froh, dass es nur bei einem Teil geblieben ist. Die Fortsetzung wäre nämlich einigermaßen schräg geworden: Geplant war ein Sohn von Forrest, der mit AIDS lebt. Forrest wäre außerdem auf OJ Simpson gestoßen und hätte mit Lady Diana bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung getanzt. Als Krönung hätte er sich auch noch mit einer Ureinwohnerin angefreundet, die bei einem Bombenanschlag gestorben ist.
Der Anschlag des 11. Septembers 2001 machte die Fortsetzung von Forrest Gump - so sah es auch der Drehbuchautor selbst - irrelevant, unpassend.

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