Die egoFM Themenwoche: Die Grüne Null

Die egoFM Themenwoche: Die Grüne Null

Fünf Dinge die wir diese Woche gelernt haben

Aus den Highlights unserer Themenwoche "Die Grüne Null" haben wir uns fünf Punkte herausgepickt, die wir diese Woche dazu gelernt haben.


Fünf Dinge über Klimaschutz und umweltfreundliches Wirtschaften


1. Die grüne Null ist ein Begriff für nachhaltiges Wirtschaften.

Dabei bedeutet dieser, dass die Wirtschaft seine Schadstoffemissionen auf Null herab regelt. Wie genau das funktioniert und was genau dafür getan werden muss, hat uns Wirtschaftsprofessor und Ökonom Jens Südekum im Interview verraten, welches du hier nachlesen und hören kannst.

2. Die Rettung unseres Planeten erreichen wir nicht mit wenigen, die alles richtig machen, sondern mit vielen, die einiges richtig machen.

Und das dürfen wir nicht vergessen. Oft steckt hinter einem grünen Lebensstil und dem Anspruch, alles richtig zu machen, auch ein enormer Druck, der schnell einschüchtern und demotivieren kann. Ja, es ist wichtig, sich bewusst zu machen, was beispielsweise das eigene Konsumverhalten für einen Einfluss auf die Umwelt hat. Aber niemand kann alles zu 100 Prozent richtig machen - und das ist trotzdem okay. Warum erzählen wir dir hier.

3. Finning, das Abtrennen von Haifischflossen, bei dem die Tiere hinterher wieder lebendig ins Meer geworfen werden, ist zwar auf Schiffen illegal - an Land jedoch immer noch erlaubt.

Dabei gelten Haifischflossen nach wie vor in vielen Ländern als Delikatesse, dürfen sogar nach wie vor noch auf europäischem Boden gehandelt werden. Für eine entsprechende Verbotsregelung setzt sich die Initiative "Stop Finning EU" ein, wir haben mit einem Vertreter der Organisation, Christian Hempel gesprochen. Das Interview findest du hier.

4. Bhutan ist zu zwei Dritteln mit Wald bedeckt - und das ist sogar in der Verfassung vorgeschrieben.

Gut, die Ausgangslage des Königreichs Bhutan ist natürlich eine ganz andere als etwa die von Deutschland. Es ist sehr klein, so groß wie Nordrhein-Westfalen etwa. Dazu hat es etwas weniger Einwohner*innen als Frankfurt am Main. Doch das Land bemüht sich auch seine Treibhausgase niedrig zu halten: 60 Prozent des Landes müssen beispielsweise mit Wald bedeckt sein, dass steht sogar so in der Verfassung. Wie andere Länder unsere Umwelt und unser Klima schützen, erfährst du hier.

5.  So grün wie es uns verkauft wird, sind die Produkte meist gar nicht. 

Dabei spricht man auch vom Greenwashing. 
"Greenwashing bedeutet, dass durch Werbe- und auch Marketingmaßnahmen nur der Eindruck erweckt wird, dass Produkte oder Dienstleistungen umweltfreundlich oder umweltverträglicher sind." -Kathrin Krause vom Verbraucherzentrale Bundesverband

Die Marketingabteilungen großer Konzerne sind da oft - das weiß sie aus Erfahrung - äußerst kreativ. In der Modeindustrie wird ja gerne mal mit sogenannten Concious-Produktlinien der Eindruck erweckt, wir kaufen ein Teil, dass komplett recycelt wurde. Mehr dazu erfährst du hier im Beitrag:
  • Was ist Greenwashing?




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