Studio 666: Neue Songs

Studio 666: Neue Songs

Dave Grohl veröffentlicht als fiktive Band ein Metal-Album

Wer bisher dachte, die Horrorkomödie der Foo Fighters wäre nur trashy trashy, sollte sich in Acht nehmen...

Die Hard Facts auf einen Blick

Die Horrorkomödie trägt den Titel Studio 666 und ist seit dem 25. Februar 2022 auf den Kinoleinwänden zu sehen.

"After decades of ridiculous music videos and numerous music documentaries under our collective belts, it was finally time to take it to the next level… A full-length feature horror comedy film." - Dave Grohl
 

Worum es in Studio 666 geht

Die Foo Fighters mieten im Film ein Anwesen in Los Angeles, das von gruseliger Rock'n'Roll-Geschichte durchdrungen ist, um an ihrem zehnten Album zu arbeiten. Dave Grohl leidet allerdings an einer Schreibblockade, bis übernatürliche finstere Kräfte seine Kreativität wieder... ankurbeln. Doch das allein wäre ja zu schön, so ergreift das Böse komplett die Kontrolle über Dave Grohl, der unheimlich versessen auf das Fertigstellen eines ewig langen, epischen Tracks ist. Die Bandmitglieder, die zunehmend skeptischer über den Geisteszustand ihres Frontmanns werden, begreifen erst viel zu spät, in welch großer Gefahr sie schweben...

Wer - wie wir - davon ausgeht, es handele sich bei Studio 666 um eine rein trashige, lächerliche Horrorkomödien à la Scary Movie, sollte sich vorsehen: Die Filmmusik ist gewaltig und der Grund, warum es nicht so viel bringt, in gruseligen Szenen einfach nur wegzuschauen. Die Angst krabbelt via Bass ins Herz und lässt einen das Böse dadurch richtig spüren. Außerdem geht es schon auch Splatter-mäßig recht übel zu und zudem hat - am wichtigsten - Studio 666 eine ordentliche Story. Die ein oder anderen (gewollt) schlechten Spezialeffekte, das ironische Aufgreifen von beliebten Horrorfilmelementen, ein unglaublich überraschender, wundervoller Cameo-Auftritt eines sehr bekannten Musikers und die generell humorvollen Charakter der Bandmitglieder sorgen dennoch für relativ vielen Lacher. Aber um es mal in den Worten unserer Online-Redakteurin Anna zu sagen:

"Ich bin mit der Erwartung in den Film gegangen, dass er obertrashig ist und habe dann aber nach 30 Minuten schon überlegt, ob ich nicht einfach für 40 Minuten aufs Klo gehen soll, weil es dann doch.... recht gruselig war."

Dream Widow: Fiktive Studio 666 -Band veröffentlicht EP

Das verlorene Album von Dream Widow ist aufgetaucht! Wem? Das ist die fiktive Band aus dem Film, die bereits vor den Foo Fighters in dem Anwesen ein Album aufnehmen wollte - bis der Frontman die komplette Band umbrachte. Herausgebracht hat die Metal-EP natürlich Dave Grohl selbst. Wie das klingt, kannst du dir hier anhören:

Hier kannst du dir den Trailer zu Studio 666 anschauen:


Beruht der Film auf wahren Begebenheiten?

Die Idee zur Geschichte hatte Dave Grohl, der vom Ort der Aufnahmen ihres Albums Medicine at Midnight inspiriert wurde. Im selben Haus hat die Band nun auch Studio 666 gedreht. Ihre feste Überzeugung, es würde dort spuken, war der Anstoß, die Ereignisse weiterzuspinnen und in Studio 666 zu verarbeiten.
"Filmed at the same house where we recorded our latest album Medicine at Midnight — told you that place was haunted! — we wanted to recapture the classic magic that all of our favorite rock and roll movies had, but with a twist: hilarious gore that fucking rocks. And now, with the help of Tom Ortenberg and the team at Open Road Films we can finally let this cat out of the bag after keeping it our best kept secret for two years. Be ready to laugh, scream, and headbang in your popcorn. Studio 666 will fuck you up." – Dave Grohl
 

Mit freundlicher Unterstützung von...

Von Dave Grohl angefixt, schrieben Jeff Buhler und Rebecca Hughes das Drehbuch. Regie geführt hat BJ McDonnell, den Genre-Liebhaber*innen von Hatched III und Slayer: The Repentless Killogy kennen könnten.
 
"It's a perfect combination of all things I love. Rock, horror, and comedy all tied together in a very thrilling motion picture. I am so excited to have teamed up with the Foo Fighters to create an old school band movie. It's been years since we've seen something like The Beatles Help!, The Monkees' Head, or KISS Meets the Phantom of the Park. Take that '60s / '70s old school band film fun, mix it with horror and Studio 666 is born! I am so ecstatic for audiences of film and music to come together and enjoy our film." – BJ McDonnell

Den Theme Song lieferte Horrorlegende John Carpenter himself, der im Film sogar einen kleinen Cameo-Auftritt hat. Neben den Bandmitgliedern der Foo Fighters sind unter anderem Jenny Ortega, Jeff Garlin, Will Forte, Leslie Grossmann und Whitney Cummings zu sehen.

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