Münchner Volkstheater: Herakles

Münchner Volkstheater: Herakles

Wir nehmen dich mit zur Premiere

Die griechische Mythologie ist mehrere Tausend Jahre alt - Und dennoch ganz aktuell! Das beweist das Theaterstück Herakles.

Herakles

Regie & Bühne: Simon Solberg | Kostüm & Mitarbeit Bühne: Katja Strohschneider | Dramaturgie: Kilian Engels

Zusammen mit dem Münchner Volkstheater reisen wir Richtung Olymp in die Welt der griechischen Mythologie. 

Herakles ist weder Mensch noch Gott, sondern irgendetwas dazwischen. Trotz übermenschlicher Kräfte besteht sein Leben aus Arbeit, die er in würdeloser Abhängigkeit verbringen muss. In einem Anfall von Wahnsinn tötet er seine Frau und seine Kinder.
Anschließend befragt er das Orakel von Delphi, was er tun muss, um diese Tat zu sühnen. Die Antwort: mehr arbeiten. Herakles ist ein Beschäftigter, abhängig , ein Mann fürs Grobe, ein Krieger und Kolonist, der bis an die Grenzen seiner Welt hetzt und darüber hinaus.

Regisseur Simon Stolberg will mit seinem Stück zwar unterhalten, aber auch eine Verbindung zur heutigen Zeit schaffen.

Für ihn hat Herakles viel mit der gegenwärtigen Sozialisation gemeinsam. So empfinde die Hauptfigur das Gefühl "So wie ich bin, reiche ich nicht aus". Laut Simon haben wir als Gesellschaft alle den amerikanischen Traum vor Augen. Ein gängiges Denkmuster sei daher, sich einfach mehr anstrengen zu müssen, um die Ziele zu erreichen - auch wenn eben nicht jede*r die gleichen Voraussetzungen habe.



Die Premiere des Stücks Herakles findet am 07. Februar 2019 um 19:30 Uhr statt. Es wird anschließend am 11., 13., 17., 23., 27. Februar sowie am 05., 09., und 15. März aufgeführt. 

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