Love, Death + Robots: Der erste richtige Trailer

Love, Death + Robots: Der erste richtige Trailer

Die dritte Staffel erscheint am 20. Mai

Es gibt einige Neuigkeiten aus dem Hause Netflix! Zum Beispiel, den neuen Trailer von 'Love, Death + Robots'.

Die dritte Staffel auf Netflix

Am 20. Mai 2022 erscheint die neue Staffel von Love, Death + Robots.

Wie sieht ein Trailer für eine anthologische, genre-übergreifende Serie wahrscheinlich aus? Genau - ganz schön gewaltig. Der neue, umfassendere Trailer auf die dritte Staffel von Love, Death + Robots gewährt einen großen Einblick in die einzelnen, neun neuen Episoden und schürt bei Kenner*innen und Fans der Serie unglaublich große Vorfreude.
Denjenigen, die noch nicht damit vertraut sind, bleibt nur eines übrig: alle bisherigen Episoden bingen. Und darüber hinweg schauen, dass manche Episoden den persönlichen Geschmack mehr treffen als andere.


Worum es in Love, Death + Robots geht

Love, Death + Robots ist eine Sammlung von nicht zusammenhängenden, einzelnen Geschichten, die jeweils auch ganz anderen Genres, Kunststilen und Technik zuzuordnen sind. Dabei kommen dann nicht nur klassischer 2-D Zeichentrick, sondern auch fotorealistisches 3-D-CGI zum Einsatz. Diverse Stilrichtungen, von Tragödien bis hin zu Komödien, Fantasy und Horror, sind abgedeckt. Die Haupthirne der Serie sind Tim Miller (Deadpool), David Fincher (Mindhunter, Fight Club), Jennifer Miller und Josh Donen. Mit der zweiten Staffel kam noch Supervising Director Jennifer Yuh Nelson (Kung Fu Panda) hinzu.



Noch mehr News aus dem Hause Netflix

Mitgliederzahlen sind erstmals rückläufig

Panik! Bei Netflix. Reißerisch ausgedrückt. Denn: Erstmals in über zehn Jahren haben mehr Leute ihr Abo beim Streaminganbieter gekündigt, als dass neue Mitglieder hinzugekommen sind. 200.000 Leute hat Netflix dieses Jahr verloren. Und damit noch nicht genug: Netflix selbst rechnet sogar damit, im zweiten Quartal des Jahres zwei Millionen Abonnent*innen verabschieden zu müssen. 

In den USA und Kanada musste Netflix zum Beispiel nach einem Preisanstieg einen größeren Verlust verzeichnen. Ein weiterer - signifikanter - Grund für die rückläufigen Mitgliederzahlen ist natürlich auch das Einstellen des Dienstes in Russland als Konsequenz für den russischen Angriffskrieg auf Ukraine, wodurch 700.000 Mitglieder abgegangen sind. 

Netflix bleibt dennoch die größte Streamingplattform der Welt. 

Neue, billigere Abo-Option - dafür mit Werbung

Was vor einem Monat noch eine Munkelei war, bewahrheitet sich nun: Netflix wird die Option auf Werbung anbieten, im Gegenzug zahlen die Nutzer*innen geringere Preise. Das soll irgendwann in den letzten drei Monaten dieses Jahres noch möglich sein. Ein bisschen bewahrheitet sich damit auch unsere dystopische Vision von Werbung in der Zukunft: um keine zu konsumieren, musst du halt reich genug sein. 

Bisher hat sich Netflix eigentlich immer eher distanziert, wenn es um mögliche Werbeanzeigen ging. Reed Hastings, Netflix-CEO, hat allerdings schon im April 2022 bekannt gegeben, dass er bereit ist, seine Ablehnung gegenüber Werbung in Kombination mit reduziertem Preis zu überdenken:

"Those who have followed Netflix know that I have been against the complexity of advertising and a big fan of the simplicity of subscription. But as much as I am a fan of that, I am a bigger fan of consumer choice. And allowing consumers who would like to have a lower price, and are advertising-tolerant, get what they want, makes a lot of sense." - so Hastings im "Netflix Q1 2022 Earnings Interview".

Laut Hastings wollte man sich darüber eigentlich erst in den nächsten zwei Jahren Gedanken machen. Nun wird es die Option doch schneller als gedacht geben. Vielleicht hängt die Überlegung auch ein bisschen mit den Moves der konkurrierenden Streamingplattformen wie Hulu, HBO Max und Disney+ zusammen, die ein Abo mit Werbung entweder schon oder bald anbieten.

Aufpreis fürs Passwortteilen

Außerdem ist nun klar, dass auch Aufpreise für geteilte Accounts eingeführt werden. Damit will Netflix gegen die oben beschriebene Abwanderung vorgehen, immerhin ziehen sich Millionen von Nutzer*innen die Passwörter von Freund*innen, ohne ein eigenes Abo abzuschließen und in die Netflix-Kasse einzuzahlen.

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