Unsere Erfahrungen aus der Fahrschulzeit

Unsere Erfahrungen aus der Fahrschulzeit

Die egoRedaktion bloggt

Auch wenn wir uns allesamt nicht sicher sind, ob wir heute auch noch die Führerscheinprüfung mit Bravour bestehen würden, liegt uns der Tag der Prüfung wie sonst kaum was noch im Gedächtnis.

Elise (Moderation)

"Wir wurden zu zweit geprüft. Ein Mädel vor mir ist eingestiegen, hat sich angeschnallt und dann auf die Straße gefahren - und durfte gleich wieder rechts ran weil sie den Schulterblick vergessen hat und durchgefallen ist.... da ging mir ganz schön die Muffe und meine Knie fingen an zu zittern, was man dann auch beim Gasgeben gespürt hat. Da Rückwärtseinparken aber meine Stärke ist, hab ich am Ende noch gepunktet und sauber bestanden."

Sandra (Moderation)

"Ich habe meinen Führerschein in einem einwöchigen Intensivkurs absolviert, in dem jeden Vormittag Praxisstunden und jeden Nachmittag Theoriestunden auf dem Programm standen. Das war nicht nur anstrengend, sondern auch insofern intensiv, dass ich eine Woche lang gefühlt fast rund um die Uhr Zeit mit meinem Fahrlehrer verbracht habe, der während der Fahrstunden fast ununterbrochen mit seiner Freundin telefonierte, die er andauernd Poppy nannte.
Abgesehen davon fand ich den Intensivkurs aber super, da ich nach insgesamt acht Tagen und 2.729 gehörten Poppys dann meinen Führerschein in der Hand hatte (…und sämtliche Beziehungsprobleme mit Poppy kannte. Aber was soll's)."

Gloria (Moderation)

"Meine Prüfung war eigentlich super unspektakulär. Ich musste einmal am Hang anfahren, da hab ich ganz schön Herzklopfen bekommen, aber sonst war alles gut. Von Freunden, die in derselben Fahrschule waren, wurde ich noch vor einer Stelle auf der Autobahn mit Geschwindigkeitsbegrenzung 100 gewarnt, an der ich dann tatsächlich auch geprüft wurde."

Lena (Redaktion)

"Mein Fahrlehrer kannte die einzig logische Route (es gibt nämlich zwei TÜV-Stellen in Augsburg und die erste Prüffahrt ist immer von der einen zur anderen) von A nach B und wir sind sie zwei Tage vorher abgefahren. Als ich im Auto saß war ich ultra nervös, aber der Prüfer war super entspannt - die Legende besagt, dass er während der Prüfung geschlafen hat. In jedem Fall ist er hochgeschreckt, als ich der Höflichkeit halber nach dem richtigen Weg gefragt hab. Im Anschluss hat mich mein Fahrlehrer dann zur letzten Matheschulaufgabe vor dem Abi gefahren und mir Gummibärchen mitgegeben."

Anna (Online-Redaktion)

"Also ich muss jetzt mal ein bisschen angeben: Ich konnte eigentlich schon fahren, bevor ich überhaupt die erste Stunde genommen haben - konnte frei in einer abgeschlossenen Wohnanlage in Portugal mit meinem Papi trainieren. Dementsprechend schnell bin ich durch die Fahrschulzeit gekommen. Nichtsdestrotrotz hab ich bei der Fahrprüfung aus Nervosität dann doch den ein oder anderen Fehler gerissen - gerade am Lenkrad. Beim längst rückwärts Einparken zum Beispiel wollte ich das so locker machen, dass ich langsam angefahren bin, dann aber abrupt eingeschlagen und mit Gas in die Lücke rein bin. Ich stand wie 'ne Eins und hab stolz in den Rückspiegel geschaut, wo der Fahrprüfer alelrdings mit weit aufgerissenen Augen und leicht entsetztem Gesichtsausdruck saß. Erst nach ein paar Sekunden der Stille kam er zu Wort mit der Aussage: 'Also, Frau Lindener. Ich bin froh, dass ich keine Kinder habe, die in die nähe ihrer Parklücken spielen' - dachte daraufhin, dass es das war. Mit einem Runzeln auf der Stirn hat er mir den Lappen dann aber doch noch ausgestellt."



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