Walrus from Space

Walrus from Space

WWF sucht nach Walross-Detektiv*innen

Von  Simon Kerber
Du wolltest schon immer Naturforscher*in werden, hast aber keine Lust, nach draußen zu gehen? Dann hast du jetzt die Möglichkeit, den WWF online zu unterstützen.

Worum es bei der Aktion geht

Walrus from Space – könnte eine coole, neue Indie-Band aus Nord-London sein, ist aber etwas ganz anderes. Nämlich ein Tier- und Naturschutzprojekt der Umweltorganisation WWF! Und du kannst dich daran beteiligen:

Zusammen mit dem British Antarctic Survey und dem norwegischen Polarinstitut sucht der WWF Freiwillige, die Walrosse zählen – und zwar auf Millionen von Satellitenbildern.

Das ist nötig, weil die sich nicht so einfach zählen lassen - sind Menschen in der Nähe, fühlen sie sich nämlich schnell gestört. Gut 11.000 Leute haben schon geholfen, Phase 1 ist nämlich abgeschlossen – hier ging es darum, auf den Satellitenbildern  zu finden, wo sich die Tiere befinden könnten. Jetzt startet der zweite Teil: Die Walrosse müssen voneinander unterschieden werden, damit sie nicht doppelt gezählt werden und am Ende ein falsches Ergebnis steht.

Das Ziel, die weltweite Walross-Population herauszufinden, hat leider einen ernsten Hintergrund.

Als eine von vielen Tierarten sind auch die Riesen-Robben mit den Stoßzähnen direkt vom Klimawandel bedroht. Neben der verbliebenen Anzahl wollen die Forscher*innen auch herausfinden, wie die Tiere auf die Veränderungen ihres Lebensraums reagieren.

Den Link zur Anmeldung, um bei "Walrus from Space" zu helfen, haben wir dir unter diesem Text verlinkt!
 

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