Sophie Hunger zu Gast bei Max

Sophie Hunger zu Gast bei Max

Das Interview zum Nachhören

Sophie Hunger hat gerade erst ihr neues Album veröffentlicht und damit gleich mal bei Max im Studio vorbeigeschaut.

Vergangenes Wochenende fanden die Sophie Hunger Festspiele in München statt. Das Besondere daran: drei Konzerte an drei verschiedenen Orten darunter das Freiheiz, Technikum und Strom.

Der Anlass der Festspiele: ihr neues Album Molecules

Die Idee hinter den Festspielen kommt von ihr selbst – und nein sie bereut den täglichen Auf- und Abbau nicht. Sophie Hunger startet mit neuem Album in drei verschiedenen Locations, um ihre neue Band kennen und lieben zu lernen. Vielleicht lernt sie auch so ihre neuen Münchner Lieblingsclubs kennen, wer weiß.

Sophie ist eine Schweizer Diplomatentochter, die in Bern, London, Bonn und Zürich aufgewachsen ist. Heute ist sie in Berlin beheimatet – doch ihre Heimat ist eigentlich die Gitarre. Sie verrät uns, dass sie vor vier Jahren nach Berlin gezogen ist, weil sie sich in Zürich verloren und einsam gefühlt hat:
"In Zürich leben eben nicht so viele Menschen mit dem gleichen Lebensstil. In Berlin ist das anders. Dort hab ich diese Geborgenheit gefunden. Das bedeutet Heimat für mich. Es kann eine Idee sein, aber auch eine Gemeinsamkeit, bei der das Gefühl einer Verbundenheit entsteht. Das schafft wiederum Sicherheit und Geborgenheit in einer Welt, die komplett unruhig ist."

Auch das neue Album Molecules scheint in der Hipster-Metropole besser anzukommen

In Berlin leben grundsätzlich mehr Menschen, die viel Musik hören und auch viel zu Konzerten gehen. Im Vergleich zu München oder Zürich, in denen die Leistungsgesellschaft durch ein strenges, strukturiertes und dynamisches Leben geprägt wird, hätten die Menschen einfach weniger Zeit, erzählt uns Sophie.

Laut, gebrochen, traurig und wahnsinnig

So wird Sophie mit ihrem neuen Album bezeichnet. Ihr Geheim-Rezept: Beats, Synthesizer, Gitarre und die Stimme. Alle vier Elemente stehen für etwas, dass sie zu dem Menschen machen, der sie jetzt ist. Auch Landsmann Faber war schon immer ein großer Fan von ihr – sie ist ja auch eine tolle Sängerin.
Neun Wochen Tour warten nun auf sie  - in denen sie die Menschen mit ihrer Musik definitiv berühren kann.
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