Die 10 besten Bücher 2025

Die 10 besten Bücher 2025

egoFM Buchhalter Günter Keil mit seinen persönlichen Empfehlungen

Ende des Jahres heißt Zeit für die Bestenlisten. Und damit du für die Feiertage Lesestoff hast, kürt unser Literaturkritiker Günter Keil seine 10 besten Bücher 2025.


Lese-Highlights 2025: Persönliche Empfehlungen von Günter Keil

Das ganze Jahr über hat dir Günter Keil in der egoFM Buchhaltung besondere Werke vorgestellt und mit spannenden Menschen über Musik, Kultur und natürlich auch Literatur gesprochen. Zeit, ein bisschen zu rekapitulieren, Zeit für die literarischen Highlights des letzten Jahres! Mal aufrüttelnd, mal sanft, mal laut, mal ganz leise.

Der Gott des Waldes – Liz Moore (C.H. Beck)

Ein atmosphärisch dichter Roman, der uns mitten in einen Wald entführt. Liz Moore gelingt es, mit eindringlicher Sprache eine Natur zu beschwören, die gleichzeitig Schönheit und Bedrohung in sich birgt. Ein intensives Buch, das lange nachhallt.

Geht so – Beatriz Serrano (Eichborn)

Geht so ist ein Statement gegen die glattpolierte Alltagsgesellschaft. Es ist ein Buch, das mit Direktheit, Sarkasmus und einer Prise Melancholie in jene Risse blickt, die uns im Alltag oft entgehen. Beatriz Serrano erzählt ungeschönt von Unsicherheiten, Zweifeln und der leisen Revolte gegen das Gewöhnliche. 

Brennender Mond – William Boyd (Kampa)

Ein großer Gesellschaftsroman mit historischer Weite und psychologischer Tiefe. William Boyd lotet die Fragilität menschlicher Beziehungen aus. Dazu gehören Geheimnisse, Erinnerungen und moralische Abgründe.

Bread of Angels – Patti Smith (KiWi)

Die Musikerin zeigt mal wieder in literarischer Form, wie sehr sie von Leben, Verlust und Mystik geprägt ist. Bread of Angels ist eine Hommage an Kunst, Spiritualität und jene Momente, in denen das Unsichtbare sichtbar wird. 

Ungebetene Gäste – Ayelet Gundar-Goshen (Kein und Aber)

Mit scharfem Blick und klarem Ton behandelt Ayelet Gundar-Goshen soziale und moralische Konflikte. Es ist ein Roman über Macht, Schuld und das fragile Geflecht menschlicher Beziehungen.

Wackelkontakt – Wolf Haas (Hanser)

Ein unterhaltsamer, zugleich kluger Roman, typisch Haas: mit Humor und dem Blick für das Groteske, das unser Alltagsleben so oft umgibt. Wackelkontakt bringt mit Leichtigkeit Gesellschaftskritik aufs Tablett.

Wild nach einem wilden Traum – Julia Schoch (dtv)

Julia Schoch erzählt von Sehnsucht, Aufbruch und der Suche nach dem Selbst und der nötigen Portion Mut, das Gewohnte zu verlassen. Das Buch fühlt sich an wie ein klares Versprechen: auf Abenteuer, Wandel und Neuanfang. 

In einem Zug – Daniel Glattauer (DuMont)

Ein Roman über Begegnung und Abschied, über Bewegung und das Innehalten. Daniel Glattauer zeichnet Figuren, die zwischen Planung und Spontaneität pendeln, zwischen Gewohnheit und Sehnsucht. Ein leises, aber eindringliches Buch über das Leben unterwegs.

Was nicht gesagt werden kann – David Szalay (Claassen)

Ein ungewöhnliches Buch, das mit Sprache spielt und gleichzeitig existenzielle Fragen stellt. David Szalay überschreitet schmale Linien zwischen Realität und Traum, Erinnerung und Vergessen, Schweigen und Ansprache. 

Wenn wir lächeln – Mascha Unterlehberg (DuMont)

Ein poetisches, tiefgründiges Debüt, das mit feinem Gespür für Stimmungen, Melancholie und Hoffnung erzählt. Mascha Unterlehberg entwirft eine Welt, in der Lächeln mehr ist als Fassade. Es ist ein leiser Widerstand, ein Versprechen auf Zukunft.

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Und falls du zum Lesen musikalische Begleitung möchtest: Die besten Alben des Jahres 2025 gibt es hier.

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