Die Sparda-Bank München

Die Sparda-Bank München

Eine Bank, die anders ist

Schluss mit den Zuckerwatte-Themen - egoFM will mit dir über Geld reden. Dabei kann das Thema so angenehm sein. Besonders, wenn man beim Geldanlegen gleichzeitig Gutes tut.

Die Idee der Genossenschaftsbank

Genossenschaft bei einer Bank, das geht? Ja, das geht, und zwar sehr gut. Genossenschaft bei der Sparda-Bank heißt, dass sie von ihren Mitgliedern getragen wird und im Gegenzug sich einzig und allein für dich als Mitglied und deinem Wohl verpflichtet. Dafür verzichtet die Sparda-Bank auf risikoreiche Finanzgeschäfte und richtet die Ziele komplett auf die wirtschaftliche Förderung der Mitglieder aus – klingt fair oder?

Und das Wichtige, es funktioniert: Diese Ausrichtung hat sogar dafür gesorgt, dass die Sparda-Bank München die Finanzkrise erfolgreich gemeistert hat – ohne staatliche Hilfen.


Zudem bist du als Miteigentümer*in der Bank stimmberechtigt und kannst die Arbeit der Sparda-Bank München aktiv mitgestalten.
  • Christoph und Michael von der Sparda-Bank zu Gast bei Lola
    Das Interview zum Nachhören

Von Eisenbahn- zu Sparda-Bank

Wie das ja oft im Leben so ist, kommt alles oft ganz überraschend und unerwartet. So war es auch bei den Anfängen der Sparda-Bank, als sich im Jahre 1930 33 Eisenbahner gemeinsam den Wunsch realisieren wollten, in finanziellen Angelegenheiten solidarisch zusammenzustehen. Doch bei 33 Mitgliedern in der Genossenschaftsbank blieb es nicht lange:

Dass die Sparda-Bank in naher Zukunft mal die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank in Bayern mit mehr als 300.000 Mitgliedern wird, hätte sich zu dieser Zeit wohl keiner erträumt.


Fast 90 Jahre später ist der Sparda-Bank die Förderung des wirtschaftlichen Erfolges ihrer Mitglieder immer noch das oberste Ziel. Die Weiterentwicklung zu einer sozial-ökologischen Bank war besonders den zwei Vorstandsvorsitzenden Günter Grzega und Helmut Lind wichtig und ist eine Herzensangelegenheit. Beide haben die Grundpfeiler der Sparda-Bank sowohl gestärkt als auch erweitert.

genossenschaft.png

Günter Grzega ist (Vorstandsvorsitzender aD.) ist zwar im Ruhestand, aber bis heute politisch und gesellschaftlich sehr aktiv. So spricht er zum Beispiel in Vorträgen über die Gefahren des Neoliberalismus, warum Banker ethische Grundsätze brauchen und vieles mehr. Helmut Lind hat als amtierender Vorstandsvorsitzender neue alternative Ansätze in die Bank reingetragen und bestehende verankert, wie zum Beispiel die Stärkenförderung, Gemeinwohlorientierung und eine Kultur der Achtsamkeit. Dass er voll hinter diesen Prinzipien steht und diese auch lebt, spürt man, wenn man ihm zuhört. Und es ist wohl kein Zufall, dass er schon seit vielen Jahren täglich meditiert.



Sozial und ökologisch

Jetzt aber mal Butter bei die Fische: Was macht denn die Sparda-Bank so konkret, um sich sozial-ökologische Bank nennen zu dürfen und damit auch noch die mitgliedstärkste Genossenschaftsbank in Bayern zu sein? Zuallererst hat sich die Sparda-Bank München vorgenommen, vor ihrer eigenen Haustüre zu kehren und ihre Emissionen zu reduzieren. Dafür sind sie schon seit längerer Zeit auf Ökostrom umgestiegen. Und da die Sparda voll und ganz zum Klimaschutz steht, hat sie 2017 den Münchner Energieversorger Polarstern ins Boot geholt und die erste Werte-Kooperation zwischen einer Bank und einem Energieversorger gestartet. Als Pioniere der Gemeinwohl-Ökonomie treten die Sparda und Polarstern für ein Wirtschaften ein, dessen Erfolg sich am Nutzen für das Gemeinwohl misst.

Um bewusst ein Zeichen für den Wandel hin zu mehr Verantwortung in Ökonomie, Gesellschaft und Umwelt zu setzen hat die Sparda-Bank alle Gebäude auf 100 Prozent Ökostrom umgestellt.


Weiter wird bei der Sparda-Bank auch schon seit fast zehn Jahren ausschließlich Recyclingpapier mit dem Blauen Engel verwendet: für die gesamte Geschäftskorrespondenz, für den internen Bedarf sowie für alle Jahresberichte und das gesamte Werbematerial.

Wenn dann vor der eigenen Haustür gekehrt wurde, kann man sich auch um anderes kümmern. Deshalb pflanzt seit 2015 die Sparda-Bank München für jedes Mitglied einen Baum in Oberbayern. Mit der Aktion will die Sparda-Bank dazu beitragen, die Lebensqualität in unserer schönen Region zu erhalten. Dabei kooperiert sie auch mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und den Bayerischen Staatsforsten.
 

Zudem kann die Sparda-Bank München auch mit Stolz behaupten ein zu 100 Prozent betriebsökologisch klimaneutrales Unternehmen zu sein.


nachhaltig-banking.png

Wissen für was man sein Geld anlegt

Bei einer Bank genau nachzuvollziehen, was mit deinem Gesparten so angestellt wird, ist sehr schwierig bis zu unmöglich. Und bei den meisten Banken kannst du dir sicher sein, dass sie Kredite nicht unbedingt nach moralischen Gesichtspunkten geben. Also wenn man weiter darüber nachdenkt, könnte deine Bank genauso gut dabei helfen, nukleare Waffen herzustellen, blutige Konflikte zu unterstützen oder Diktatoren ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Nicht so bei der Sparda-Bank: Die Eigenanlagen der Sparda-Bank München sind nämlich nach streng nachhaltigen Regeln angelegt.

Das bedeutet, dass moralisch fragwürdige Investitionen wie zur Waffenherstellung, bei Menschenhandel, Spekulationen, die in direktem Zusammenhang mit menschlichem Leid stehen, zur Steuerflucht und vielen mehr ausgeschlossen sind.




Die Gemeinwohl-Bilanz

Als erste Bank in Deutschland engagiert sich die Sparda-Bank München eG nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Gemeinwohl-Ökonomie und veröffentlicht regelmäßig eine Gemeinwohl-Bilanz. Dabei geht es nicht um wirtschaftlichen Erfolg, sondern um die Leistungen eines Unternehmens für die Gesellschaft. Im Grunde hat sich die Sparda-Bank mit dieser Bilanz das Ziel gesetzt eine nachvollziehbare und glaubwürdige Einschätzung zu geben, was ein Unternehmen im Hinblick auf das Gemeinwohl tut.

Bei der Gemeinwohl-Bilanz wird bewertet, was wirklich zählt: Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, demokratische Mitbestimmung und Transparenz.


Darunter fällt zum Beispiel die Arbeitsplatzqualität und Gleichstellung, die Förderung des ökologischen Verhaltens der Mitarbeiter*innen, die Solidarität mit Mitunternehmen sowie auch die gemeinwohlorientierte Gewinnverteilung. Also du merkst, bei dieser Bank ist nicht nur dein Geld gut aufgehoben. Wenn du Mitglied bei der Sparda-Bank wirst, tust du gleichzeitig etwas Gutes für Umwelt, Gesellschaft, Ökonomie und dem Gemeinwohl. 



Für weitere Infos zur Mitgliedschaft und den Produkten der Sparda-Bank, schau auf die Webseite.

Design ❤ Agentur zwetschke