Ein psychologischer Einblick in die Welt der Kriminalfälle

Zig packende Psychothriller, Regale voller Krimi-Romane und massenhaft Schlagzeilen – Kriminalfälle faszinieren uns Menschen, seit wir denken können. Aber warum beschäftigen wir uns so gerne mit unmoralischen, unmenschlichen und sogar grausamen Dingen? Und zeigen uns die Medien denn überhaupt ein reales Bild von Gewalttätern?

Kriminalpsychologin Lydia Benecke gibt uns Antworten

Schon seit ihrer Kindheit ist sie von den kultur- und zeitübergreifenden Gemeinsamkeiten von Kriminalfällen fasziniert. Sie belegt in ihrer Schulzeit einen Extrakurs in Psychologie und studiert anschließend Psychologie, Psychopathologie und Forensik.

Seit 2008 arbeitet Lydia Benecke mit Sexual- und Gewaltstraftätern, war vier Jahre lang sogar psychologische Beraterin in Kriminalfällen und hat bereits mehrere Bücher über die menschlichen Abgründe verfasst.

Seit einiger Zeit ist sie außerdem in vielfachen TV-Formaten und Talkshows zu sehen und tritt selbst auf mehrere Bühnen zu Vorträgen über die Kriminalpsychologie auf.  

Kurz: Wer sollte sich damit besser auskennen als Lydia Benecke?

Uns erzählt sie, warum sie so sehr für das Thema brennt und was uns Unbeteiligte dazu bringt, uns stundenlang Psychothriller reinzuziehen und in die grausamsten Fälle einzutauchen.

In ihrem Interview macht sie außerdem die Relevanz ihres Jobs deutlich und erklärt, wo uns die Medien ein verzerrtes Bild verschaffen und bei welchen Tätern sogar ihre geübten Praktikanten erschaudern.

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