Kreativ in der Isolation

Kreativ in der Isolation

#staythefuckhome - oder: Zeit, um neue Sachen zu probieren!

Keine Konzerte, keine Kneipentouren, keine Freunde mehr treffen… Du bleibst fein zuhause? Super! Trotzdem verstehen wir, wenn dir nach ein paar Tagen die Decke auf den Kopf fällt.

Was du jetzt Sinnvolles mit deiner Zeit anfangen kannst

Wie wär's, wenn du jetzt...

...musikalisch wirst!

Nimm mal (wieder) (d)eine Gitarre in die Hand! Okay, zugegeben - nicht jede*r hat ein Instrument zuhause stehen. Abhilfe schaffen da verschiedene Apps fürs Handy oder Tablet. Die Synthie-Hersteller Moog und Korg haben beispielsweise (für einen begrenzten Zeitraum) jeweils eine Synthesizer-App kostenlos zur Verfügung gestellt. Die App "Minimoog Model D" von Moog steht für iOS, "Kaossilator" von Korg für iOS und Android zum Download bereit.
Kannst du mit deinem Finger auf dem Handy ein kleines Synthie-Meisterwerk zaubern? Wir sind gespannt!


Der Gitarrenhersteller Fender bietet unterdessen drei Monate lang kostenlosen Online-Unterricht für Gitarre-, Bass und Ukulele-Spieler*innen an. Wer unter den 100.000 ersten Anmeldungen ist, darf sich auf professionelle Videos zum Lernen freuen:


...ein Kunstgenie wirst!

Dank Googles "Art & Culture" kannst du auch weiterhin Museen besuchen – zumindest virtuell. Mit der App kann man sich verschiedene Kunstwerke aus aller Welt anschauen – ob nun Malerei einer bestimmten Kunstrichtung, Kunst während bestimmter historischer Ereignisse oder auch die Werke ganz bestimmter Künstler... Die Bilder sind online so hochauflösend, dass man super nah ranzoomen und alle Details in Ruhe anschauen kann.

Außerdem kannst du auch direkt einige Museen, Google-Street-View-like, durchwandern. Wenn Kunst jetzt nicht dein Ding ist und dich Namen wie Rembrandt und Beuys erstmal zum Gähnen bringen, probier' doch mal die Selfie-Funktion der App aus. Mit einem Art Selfie wird dir angezeigt, welcher Person auf welchem Gemälde in der Sammlung von Arts & Culture du am ähnlichsten siehst. Vielleicht findest du ja deinen Doppelgänger?


...eine neue Sprache lernst!

Bonjour, comment ça va? Deine Französischkenntnisse beschränken sich auch auf diesen einen Satz? Zeit das zu ändern! In der Isolation mit viel Ruhe lässt es sich ehrlich gesagt ziemlich gut lernen. Neben Foren und Youtube-Videos, geht das ganz easy mit Sprachapps. Mit Apps wie Babbel (kostenpflichtig) oder Duolingo (kostenlos) kann man mit einem Onlinesprachkurs direkt zuhause eine neue Sprache lernen.

...fit(ter) wirst!

#ichbleibheutzuhaus bedeutet nicht, dass du zur Couchpotato mutieren musst. Ein bisschen Bewegung tut jedem gut. Auch für ein kleines Heimworkout gibt es viele verschiedene Angebote. Der Sportapphersteller "Down Dog" bietet seine Apps bis zum 1. April kostenlos an. Und auch der Fitnessprogrammanbieter Les Mills hat hunderte Onlinekurse kostenlos zur Verfügung gestellt:


...mit Freunden Filme schaust!

Spätestens am Abend darfst du dann selbstverständlich nach einem anstrengenden Programm wieder auf der Couch hängen. Binge-Watching ist ja auch mal ganz nett, aber auf Dauer allein recht öde. Netflix hat schnell reagiert und seinen Streamingdienst sozialer gemacht. Konkret heißt das, dass du als Netflix-User über Google Chrome zusammen mit Freunden schauen kannst. Dafür einfach das Netflix-Party Add-on installieren und den Link zur Netflix-Party an Freunde schicken. Zusammen könnt ihr dann (über Chrome) - ähnlich wie bei Live-Storys - schreiben und für Klopausen auch den Film anhalten.



...ein gestreamtes Konzert schaust!

Immer mehr egoKünstler*innen streamen ihre Konzerte über Instagram, Facebook und Youtube. Wir haben hier für dich ein paar dieser Wohnzimmerkonzerte gesammelt, sodass du auch in Zeiten von Corona nicht auf deine Dosis Livemusik verzichten musst. Oder du verwandelst dein Wohnzimmer in deinen ganz persönlichen Club. Wegen der Corona-Krise und den Club-Schließungen in der Hauptstadt streamen Berliner Clubs die Sets ihrer DJs jetzt direkt zu dir nach Hause.

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