Geschmeidig Durchmogeln: Musikklassiker

Geschmeidig Durchmogeln: Musikklassiker

Mit Stil durch jede Bildungslücke

Ob Beethoven oder Beatles: Es soll ja Leute geben, die weder vom einen noch vom anderen Ahnung haben.

Selbst als bekennende*r Musik-Nerd kann es sein, mal in eine völlig bescheuerte Diskussion über klassische Musik verwickelt zu werden und darin völlig aufgeschmissen zu sein.

Puh, Beethoven? Für Leute, die sich eher für moderne Musik interessieren ist das ganz schön lange her.
Und nicht jede*r hat klassische Musik so ausführlich im Musikunterricht in der Schule durchgenommen. Genau das kann auch für Künstler*innen wie Edith Piaf oder The Beatles gelten - jaha, es gibt mehr Alben als die 13 von den Pilzköpfen. Deswegen lass dich nicht von den Vergangenheits-Musik-Nerds aus der Fassung bringen, wenn es mal wieder um das tolle weiße Album geht.

Wir haben hier ein paar Sätze für dich, mit denen du dich durch jede Diskussion durchmogeln kannst.


The Beatles

  1. "Am 20. August 1969 haben die Beatles das letzte Mal zusammen aufgenommen."
  2. "Yoko hat die Beatles kaputt gemacht."
  3. "Ringo Starr heißt ja eigentlich Richard Starkey."
  4. "Ich glaube ich mach auch mal zwei Wochen lang ein Bed-In, wie Yoko und John damals."
  5. "Das weiße Album hat ja eigentlich die Trennung der Beatles schon angekündigt."


Themenwechsel

"Pilz-Haarschnitte kommen ja gerade auch wieder. Welchen Trend findest du im Moment ganz schlimm?" Und schon kannst du über aktuelle Trends wie Schlaghosen und flauschige Fischerhüte diskutieren.



Beethoven

1. "'Für Elise' kann ich auf dem Klavier spielen."
2. "Beethoven wurde taub und komponierte immernoch weiter – krass, oder?"
3. "Beethoven hatte mehr Beziehungen als Lothar Matthäus."
4. "Die fünfte Sinfonie mit dem ta-ta-ta-taaaaa ist meine Lieblingssinfonie."
5. "Beethoven hatte kein leichtes Leben: vier von sieben Kindern starben, er war Alkoholiker und gewalttätig."


Themenwechsel

"Diese Bälle bei Hof stell' ich mir ja schon irgendwie romantisch vor. Damals konnte auch jeder klassischen Tänze tanzen. Hast du eigentlich jemals Walzer oder sowas gelernt?"



Aretha Franklin

  1. "Aretha Franklin ist einfach die Queen of Soul."
  2. "Zu sagen, dass Aretha Franklin eine der größten amerikanischen Musiker*innen ist, ist noch untertrieben."
  3. "Sie bekam 1987 als erste Frau einen Platz in der Rock and Roll Hall of Fame."
  4. "Mit "Respect" hat sie gleich zwei soziale Bewegungen der 60er geprägt: Die Bürgerrechtsbewegung und den Feminismus."
  5. "Als sie ihre ersten beiden Kinder bekam, war sie gerade einmal 12 und 14 Jahre alt."


Themenwechsel

"Aretha Franklin hat sich schon früh für die Bürgerrechte von Schwarzen eingesetzt. Das ist ja seit dem Tod von George Floyd wieder ein großes Thema - Warst du eigentlich auf einer BLM-Demo?"



Edith Piaf

1. "Winzig! Die Sängerin war nur 1,47 m groß."
2. "Die Legende besagt, sie sei unter einer Straßenlaterne geboren."
3. "Môme Piaf" wurde sie aufgrund ihrer Größe genannt ("kleiner Spatz")."
4. "Das ist doch die mit der vollen, rauchigen Stimme, die "Non, Je ne regrette rien" gesungen hat."
5. "Als sie auf der Straße gesungen hat, wurde sie von einem Kabarettdirektor erkannt und angestellt. Das startete ihre Karriere."


Themenwechsel

"Krass eigentlich, dass Künstler*innen damals schon und heute immer noch auf der Straße entdeckt werden - wie Annenmaykantereit zum Beispiel." Und schon befindest du dich wieder im Bereich der aktuellen Popmusik, in dem du dich eventuell besser auskennst.



Chuck Berry

  1. "Chuck Berry ist eine Rock'n'Roll Legende."
  2. "Die Beatles haben Mal gesagt, dass sie ohne Chuck Berry niemals angefangen hätten, Musik zu machen."
  3. "Er hat einfach einige der besten Rocksongs aller Zeiten geschrieben."
  4. "Chuck Berry hat den Duckwalk angeblich nur erfunden, um von seinem zerknitterten Anzug abzulenken."
  5. "1977 wurde sein Hit "Johnny B. Goode" mit einer NASA-Sonde ins All geschossen."


Themenwechsel

"In den 60ern wurde Berry verhaftet, weil er ein 14-jähriges Mädchen in seinem Club arbeiten ließ… Findest du, dass man Kunst und Künstler*in grundsätzlich voneinander trennen kann?" 

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