Seltsame Träume im Lockdown?

Seltsame Träume im Lockdown?

Damit bist du definitiv nicht alleine

Seit dem zweiten Lockdown hast du unerklärliche und merkwürdige Träume, und keine Ahnung wieso? Dann ist dieser Artikel genau richtig für dich - denn für dieses Phänomen wurde jetzt eine Ursache festgestellt.


"Quarantine-Dreams" sind tatsächlich ein Ding 

Wenn diese seltsamen Lockdown-Träume bei dir wieder begonnen haben, kannst Du dich jetzt damit trösten, dass du damit definitiv nicht alleine bist. Fast überall auf der Welt sind derzeit mehr oder weniger strenge Quarantänebeschränkungen im Gange, um den Anstieg der Coronavirus-Fälle zu stoppen. Überraschung: diese haben nicht nur auf unseren Alltag Auswirkungen, sondern auch auf unser Unterbewusstsein. Und damit wiederum auch auf das, was wir nachts so träumen. 




Woher stammen die komischen Träume?


Die Quarantäne-Träume oder "Quarantine-Dreams", wie sie genannt werden, können viele Ursachen haben. Der zusätzliche Druck des normalen Nach-Weihnachts-Blues, die bevorstehende Rückkehr zur Arbeit oder Ausbildung sowie die Ungewissheit, die die Situation der meisten Menschen umgibt, beeinflussen derzeit stark die Psyche. 

Alles ein Zeichen von Stress?


Courtney Bancroft, eine New Yorker Psychologin, sagte, dass sich Patient*innen mit Sorgen über ihren Schlaf an sie gewandt und Schwierigkeiten mit seltsamen Träumen erwähnt hätten. Laut der Expertin sind diese nächtlichen Hirngespinste auf ein hohes Maß an Stress zurückzuführen. Wenn die Psyche belastet ist, gestalten sich unsere Träume besonders lebhaft. Es fehlt die Fähigkeit, sich im Schlaf wirklich fallen zu lassen. 

"Our brains get flooded with all sorts of neurotransmitters and chemicals, like adrenaline and epinephrine. When they're activated, even if it's during the day, it can actually remain present while you're sleeping, and that can interrupt the regular sleep cycle a bit and cause those vivid dreams." - Courtney Bancroft

Die Inneren Uhren sind nicht mehr im Gleichgewicht 


Aber Stressträume sind nicht das einzige Schlafphänomen das uns derzeit zu schaffen machen könnte.
Zudem berichten viele Menschen sich tagsüber müde zu fühlen, obwohl sie sich weniger körperlich anstrengen. Der Lockdown zerstört unsere innere Uhr und damit unseren Schlafrhythmus. Die Menschen bekommen weniger Tageslicht und stehen nicht mehr so früh auf. Dieser Verlust an Licht und die Veränderung der Gewohnheiten kann schnell zu einem Gefühl des Unwohlseins führen. 

Tipps für ruhigere Nächte

Du hast es satt, schlecht zu schlafen und willst wissen, was du dagegen tun kannst? Experten empfehlen, eine Routine im Alltag beizubehalten und sich ab und an tatsächlich dem Tageslicht auszusetzen. Also runter vom Sofa und raus in die Welt, auch wenn es nur ein kurzer Trip zum Supermarkt ist.



Wie ist das bei dir - schläft du im Lockdown schlechter? Oder hast den ein oder anderen schrägen Traum erlebt? Erzähl es uns über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per WhatsApp: 089 / 360 550 460.

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