Temples kommen mit ihrem aktuellen Album nach München.

Exotico

Am 14. April haben Temples ihr aktuelles Album Exotico veröffentlicht. Tief in der Arbeit daran erfuhren die britischen Psych-Rocker vom frühmodernen Phänomen der Phantominseln: Landkörper, die eine Zeit lang auf Karten verzeichnet waren, sich später aber als nichtexistent herausstellten, oft die Folge einer ozeanischen Fata Morgana oder absichtliche Mythenbildung.

Das vierte Album der aus Kettering stammenden Band spielt in einer ähnlich mystischen Umgebung.

Einer unglaublich utopischen Insel, die sich Sänger/Gitarrist James Bagshaw, Bassist Tom Walmsley, Keyboarder/Gitarrist Adam Smith und Schlagzeuger Rens Ottink ausgedacht haben. Abgemischt von Dave Fridmann (Beach House, Spoon, The Flaming Lips), von Sean Ono Lennon produziert und auch hauptsächlich in Lennons Studio in New York aufgenommen, setzt Exotico die Zusammenarbeit fort, die bei Temples' von Lennon produzierter Single "Paraphernalia" aus dem Jahr 2020 begonnen wurde.

Mit seiner prächtigen Collage aus Psychedelia, Krautrock und zeitlosem Dream-Pop erweckt Exotico diese Welt in kristallinen Details zum Leben und erforscht dabei ein ganzes Spektrum existenzieller Themen: Vergänglichkeit, Sterblichkeit, unsere Verbindung mit der Natur und die wilde Unermesslichkeit der Welt Geist. Das zu gleichen Teilen intellektuelle und himmlische Ergebnis ist ein wirklich immersives Gesamtwerk, das Temples voll und ganz als eine der zukunftsweisendsten und unendlich einfallsreichsten Rockbands der Gegenwart bestätigt.

"This record is essentially something we made for ourselves to find joy in at the time we were making it", sagt Bagshaw. "There are songs to dance to, songs to reflect with, and through that we ended up delving into every aspect of our musical vocabulary."

"There are so many different influences across the songs, which goes back to having free rein in the studio and being as spontaneous as we could be." - ergänzt Walmsley.

Aufgrund dieser uneingeschränkten Freiheit konnte Temples letztendlich alle verbleibenden Hemmungen im kreativen Prozess ablegen.

"We learned to see the magic in the mistakes, and in the unpredictability of an instrument or your own voice," sagt Bagshaw. "It taught us to be less concerned about what genre something might sit in, or even stop worrying about genre altogether. The genre should always just be Temples."

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