Die skurrilsten Klettermöglichkeiten

Die skurrilsten Klettermöglichkeiten

Die Orte sind noch lange nicht ausgeschöpft

Kletterhallen oder ein einfacher Felsen sind für dich zu langweilig? Wir haben dir mal die skurrilsten Klettermöglicheiten fernab von eintönigen Mainstream-Orten rausgesucht...

Staudamm

Warum denn eigentlich nicht auf einen Staudamm klettern? Hoch genug ist ja so ein Bauwerk, beispielsweise der Luzzone-Staudamm in Tessin in der Schweiz. Mit 165 Meter und 650 Klettergriffen und Haken hat sich der Damm in die längste künstliche Kletterroute der Welt verwandelt. Die ersten sechs Meter geht es über eine Leiter nach oben, aber ab dann wird es schwierig. Die Aussicht über die Alpen ist aber auf jeden Fall die Anstrengung wert.

Kletterkirche

Von Underground-Parties in entweihten Kathedralen haben wir ja schon mal gehört - aber eine Kletterkirche? In Mönchengladbach ist das tatsächlich möglich, denn hier steht Deutschlands erste Kletterkirche. Die Gemeinde konnte die Kosten des Hauses nicht mehr halten und vermietet es anstelle eines Abrisses jetzt für Hobbysportler. Ein Trip dahin lohnt sich auf jeden Fall, denn die bunten Glasfenster machen echt ein großartiges Licht und schaffen andächtige Kletterstimmung.

Siloklettern

Im Kletterpark von Bloomington, USA, kann man eine Kletterpartie in einem von drei 20 Meter hohen Silos wagen. Wenn das mal nicht gut recycelt ist.

Baumklettern

Warum auf Kletter- oder Fitnesszentren, Kletterhallen, Berge etc. angewiesen sein und dafür auch noch Nutzungsentgelt zahlen, wenn es Bäume gibt? Die Vorstellung sich in einer wiegenden Baumkrone zu befinden und über die umliegenden Wipfel zu schauen ist sicher einmalig. Ob auf dem Land oder in einer Großstadt, es lässt sich bestimmt ein Baum finden, der erklettert werden kann. Wichtig ist aber, dass man nur auf Bäume klettern sollte, bei denen man das Einverständnis der Grundstückbesitzer hat - und natürlich alles gesichert, bitte. Dann kann man auch schon loskraxeln.

Kistenstapeln

Jeder, der aus einem kleineren Dorf mit einem dorfeigenen Volksfest kommt, wird das Bierkistenstapeln kennen, denn da ist sowas oft fast schon Tradition in Form von Wettbewerben oder sogar Meisterschaften. Das Ziel des Kistenstapelns besteht darin, möglichst viele Kisten aufeinanderzustapeln, bevor der Turm zur Wackelpartie wird und umfällt. Natürlich ist der Wettbewerbsteilnehmer mit einem Anseilgurt und Kletterseil gesichert, sodass nichts passieren kann. So eine schöne Tradition muss wirklich beibehalten werden.

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