Dokumentarfilm über PJ Harvey

Dokumentarfilm über PJ Harvey

"A Dog Called Money": Anfang Dezember im Livestream

Nachdem der Film seit der Berlinale 2019 aufgrund der Pandemie keine richtige öffentliche Premiere hatte, kannst du dir die Dokumentation nun im Livestream angucken.


A Dog Called Money

Die Dokumentation von Filmemacher Seamus Murphy begleitet den Entstehungsprozess des Albums The Hope Six Demolition Project, das im Jahr 2016 von PJ Harvey veröffentlicht wurde. Murphy belgleitet PJ Harvey auf ihren Reisen, die inspirierend für das Album waren und zum Endprodukt beigetragen haben. Aufnahmen aus dem Kosovo, Afghanistan und Washington, D.C. sind in der Dokumentation zu sehen. Benannt ist der Dokumentarfilm nach dem Song "A Dog Called Money", den PJ Harvey 2017 veröffentlicht hatte: Ein langsamer, fast esoterischer Track, der sehr ähnlich wie The Hope Six Demolition Project klingt. Die Doku über The Hope Six Demolition Project zeigt eindrucksvoll, wie sich PJ Harvey über den Lauf ihrer Karriere entwickelt hat: eine Grenzgängerin, die in ferne Länder reist und von dort Geschichten mitbringt, um der Welt die Augen zu öffnen.


Hier kannst du dir den Trailer angucken:


Bislang wurde der Film nur im Februar 2019 auf der Berlinale gezeigt und konnte seitdem keine "richtige" Premiere feiern. Ursprünglich wollten PJ Harvey und Seamus Murphy die Doku im März 2020 in einem Theater zum ersten Mal vorführen - Corona kam dazwischen. Jetzt ist eine Live-Premiere am 07. Dezember um geplant. Tickets für das Event kannst du hier kaufen.

The Hope Six Demolition Project

Das Album wurde auf spektakuläre Art und Weise im Somerset Haus in London produziert: Die Studioarbeit war öffentlich zugänglich und man konnte dort als Privatperson zusehen.

Hier ein paar Eindrücke:



Mehr über PJ Harveys teilweise schmerzhafte Alternative-Rock-Musik findest du in der egoFM Hall of Fame.

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