Im Iran ist Meinungsfreiheit stark eingeschränkt. Regisseur Arash T. Riahi macht Filme über Menschen, die sich trotzdem nicht ihre Stimme nehmen lassen.
Der Film Girls & Gods von Arash T. Riahi
Arash T. Riahi ist mehrfach preisgekrönter Regisseur, Drehbuchautor und Produzent. Geboren im Iran, kam er als Kind nach Österreich – und diese Erfahrung zwischen zwei Kulturen prägt bis heute seine Filme. In seiner Arbeit beschäftigt er sich immer wieder mit Themen wie Migration, Identität und Menschenrechte. Gerade wenn wir an den Iran denken, wird deutlich, wie wichtig diese Themen sind: Meinungsfreiheit ist dort stark eingeschränkt, Künstler*innen, Journalist*innen und Aktivist*innen riskieren ihr Leben, wenn sie offen sprechen. Mit dem neuen Film Girls & Gods, für den er zusammen mit Verena Soltiz Regie geführt hat, setzen sie ein starkes künstlerisches und politisches Zeichen. In Girls & Gods porträtieren sie Frauen, die sich trotz aller Unterdrückung ihre Freiheit und ihre Stimme nicht nehmen lassen. Im Interview sprechen wir über seine persönliche Geschichte, über die Situation im Iran und natürlich über den Film."Wir müssen nicht täglich demonstrieren gehen, aber wir können [indem wir] im kleinen Kreis durchdebattieren und sich nicht hassen, weil man eine andere Meinung hat - wirklich eine größere Auswirkung haben, als wir glauben." - Arash T. Riahi
Das gesamte Interview kannst du hier hören:
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