Ant Antic bei egoFM

Ant Antic bei egoFM

Alles über den egoFM Künstler

'Good Vids, Vile Times' ist die neue Platte von Ant Antic, an der unteranderem Sänger Tobias Koett über drei Jahre gearbeitet hat.


Ant Antic bei egoFM

Ant Antic

Die egoFM Privataudienz mit Ant Antic

Ant Antic zu Gast bei Max: Das Interview zum Nachhören


Ant Antic

Ant Antic ist das Projekt um den oberösterreichischen Sänger, Multiinstrumentalisten und Produzenten Tobias Koett, der von Markus Kleebauer unterstützt wird. Die erste EP Blood Sugar erschien 2015, 2016 folgte dann das Debut-Album Wealth und eine Tour mit über 40 Konzerten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Tschechien. 

Am 25. wurde das zweite Album Good Vids, Vile Times  veröffentlicht - ein abwechslungsreiches Konzeptalbum, das Einflüsse aus verschiedenen Genres kombiniert. R'n'B, Elektro-Pop und Indie verschmilzt zu dem unverkennbar chilligen Sound von Ant Antic. Inhaltlich liegt der Fokus auf großen Themen wie Zeitverschwendung, Informationsüberfluss und der Suche nach Selbstbestimmtheit, denen sich Tobias aus autobiografischer Sicht annähert.


Reduziert, kompromisslos und experimentierfreudig

Der Sound von Ant Antic ist reduziert und kompromisslos und überzeugt durch große Experimentierfreude. Die Vocals stehen im Vordergrund und ein ebenso kreatives wie ungewöhnliches Sounddesign im Hintergrund schafft die Grundlage für ein Zusammenspiel aus Club- und Popmusik. 




Die egoFM Privataudienz mit Ant Antic

Am Freitag hat Ant Antic das egoFM Studio übernommen und seine persönlichen Lieblingssongs gespielt. Mit dabei sind Tracks, die ihn seit Jahren begleiten, aber auch Neuveröffentlichungen, die ihn direkt geflasht haben. 

Gleich zu Beginn verrät Tobias, welcher Track der Jingle seiner eigenen Talkshow wäre (wenn er eine hätte) und es folgt Soul und Jazz - Musik, Künstler*innen aus seinem Bekanntenkreis und auch einige HipHop-Tracks. Alles in allem also eine ziemlich genre-durchmischte Stunde - Und zwei Tracks von Ant Antic selbst gibt's auch noch dazu. 

Tracklist

Gal Costa - Pontos de Luz
BADBADNOTGOOD - Time Moves Slow
Lou Asril - Devine Goldmine
Ant Antic - Strong
Slowthai (feat. James Blake) - Feel Away
Yukon, Oehl, Marco Kleebauer, Autodrom - Brumm Brumm
Sultans Court - Disembodied
Mavi Phoenix - 12 Inches
Little Simz - Selfish
Ab-Soul, Anderson Paak, James Blake - Bloody Waters
Kate Tempest - Firesmoke
Ant Antic - Tides




Ant Antic zu Gast bei Max: Das Interview zum Nachhören

Tobias von Ant Antic hat mit Max über das neue Album, den Einfluss durch Corona und seine aktuelle Heimat Berlin gesprochen.
  • Ant Antic im Gespräch mit Max
    Das Interview zum Nachhören


Das neue Album Good Vids, Vile Times

Ant Antic hat sich den Release von ihrem Album natürlich auch anders vorgestellt. Live-Auftritte und umher touren wäre das Ideal gewesen. Aktuell geht es Tobias von Ant Antic zwar sehr gut, allerdings hat er schon immer das Gefühl mehr machen zu wollen.
"Den ganzen Release dann wirklich so real werden lassen ist dann eine Sache, die irgendwie dann doch erst nächstes Jahr passieren wird. Im besten Fall. Das heißt es ist irgendwo zwischen Euphorie und Ernüchterung." - Tobias Koett


Lieblingssong auf dem neuen Album

"Modest Love" ist Tobias Liebling auf der neuen Platte. Vielleicht auch deswegen, weil er den Song komplett alleine gemacht hat. "Modest Love" ist der Titel in den Tobias mit Abstand am meisten Arbeit hineingesteckt hat - rausgekommen ist eine wunderschöne emotionale Nummer.
"Das ist auch der Song an dem ich jetzt auch emotionalsten am meisten irgendwie drin hänge. Einerseits die Instrumentals. An denen habe ich effektiv zwei Jahre gearbeitet [...] und dann habe ich den Text glaube ich dreimal umgeschrieben, weil es einfach so ein unglaublich persönlicher Text für mich ist. Auch ungewohnt persönlich für mich. [...] Es war mir wichtig eine Balance zu finden zwischen ehrlich, authentisch und trotzdem nicht fies. Das war für mich unglaublich schwer im emotionalen Schreibprozess." -Tobias Koett

Hier kannst du dir "Modeste Love" anhören:


Einfluss Berlin

Der gebürtige Österreicher wohnt seit mittlerweile vier Jahren in Berlin. Sein neues musikalisches Umfeld hat natürlich einen gewissen Einfluss auf ihn, aber trotzdem hatte Tobias schon beim Umzug nach Berlin seine musikalische Richtung verinnerlicht und lässt sich da auch nicht aus der Ruhe bringen.
"Ich wohne seit vier Jahren in Berlin und mache immer noch keinen Techno" - Tobias Koett
Bevor Tobias in Berlin gelebt und gearbeitet hat, hat er seine Musik in Wien gemacht. Die Unterschiede zwischen den beiden Städten sind - in Bezug auf das Musikbusiness - riesig.
"Beide Städte sind unglaublich cool als Künstler. Wien hat halt den riesen Vorteil, dass es eine sehr kleine bzw, geschlossene Musikszene ist. Du lernst sehr schnell Leute kennen. [...] Jeder unterstützt jeden. [...] In Berlin hat man eine Masse an kreativen Leuten. In Berlin ist es [aktuell] schöner, weil es gerade schneller ist und gerade brauche ich auch das Schnelle." - Tobias Koett

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