Laurel zu Gast bei egoFM

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Hier erfährst du alles über die egoFM Künstlerin

Hier kannst du die egoFM Privataudienz mit Laurels Lieblingssongs und den Geschichten dazu nachhören!

Laurel bei egoFM

Laurel zu Gast bei Max: Das Interview zum Nachhören

Die egoFM Privataudienz mit Laurel



Laurel zu Gast bei Max: Das Interview zum Nachhören

Im Interview mit egoFM Max erzählt dir Laurel etwas über ihr neues Album Petrol Bloom, Vorbilder und ihre Liebe zu Pyjamas.

Petrol Bloom

Am 3. Dezember 2020 hat Laurel ihre EP Petrol Bloom veröffentlicht. Das Debütalbum Dogviolet von Laurel war von düsteren, desperaten Gitarren geprägt, passend zu ihrem damaligen Wohnort London. Zum Zeitpunkt der Aufnahme für das neue Album wohnte Laurel in Los Angeles und hat ihren Musikstil dementsprechend auch etwas angepasst: Die Songs klingen etwas bunter und wirken leichter und spielerischer, auch Laurels Gesang klingt heller und angepasster als zuvor. Man könnte fast sagen: Besser als je zuvor. Der Release war mitten in der Coronapandemie geprägt von Kontaktbeschränkungen. Releaseparty konnte Laurel also leider knicken, dennoch hat sie den Release privat im ganz kleinen Kreise gefeiert. Bei dem Album wohl auch ein Muss:
"When you release a record it feels like your birthday cause everyone messages you and saying congratulations. We were allowed to go to dinner, so me and my boyfriend went to dinner this evening." - Laurel


Die Engländerin ist dafür bekannt, dass sie ihre erste Songs im Schlafzimmer produziert hat, bei ihrer neuen EP war das allerdings nicht mehr so.

Die neue EP entstand nicht wie das Debutalbum in ihrem Schlafzimmer sondern auf einem Roadtrip quer durch Amerika: 


Zwischen Death Valley und dem Joshua-Tree-Nationalpark begannen die Ideen für die neuen Songs zu sprießen, inspiriert von der ewigen Weite der amerikanischen Straßen. Der Ortswechsel von England nach Amerika ist also auch klar in der Umsetzung des Albums zu erkennen.

London - USA - Frankreich


Drei Wohnorte in nicht mal einem Jahr das schaffen auch nicht viele, doch bei Laurel war das 2020 so. Im März ist sie von London nach Amerika, Los Angeles, gezogen. Dort ist auch das neueste Album entstanden. Schnell hat die Sängerin allerdings gemerkt, dass der Umzug einfach zur falschen Zeit passierte.
"This wasn't the right time for me to be moving there, so I decided to move to the house in France." - Laurel
Im Süden Frankreichs verbrachte Laurel also den Sommer, in einem kleinen Dorf zusammen mit ihrem Partner in dessen Haus. Die Umstellung von Los Angeles in ein Kaff nach Frankreich war natürlich erstmal schwierig aber im Nachhinein genau das richtige für Laurel. In dem Dorf gab es so gut wie keine Coronafallzahlen, so konnte man sogar in Restaurants und das Leben mal wieder richtig genießen. Aktuell befindet Laurel sich wieder in London.
"I wanted to get some time with myself to write my book and write some more music. [...] It was really really lovely. It kind of suddenly felt like waking up of this nightmare [corona]." - Laurel

Was bedeutet eigentlich Petrol Bloom?


Hinter Petrol Bloom steckt nicht, wie im ersten Moment annehmbar, eine einfache Blume. Laurel hat sich bei dem Titel ihres Album richtig etwas gedacht. Inspiriert wurde sie von dem Gedichtband "Burning in Water, Drowning in Flame" von Charles Bukowski. Da sie den gleichen Titel nicht nehmen konnte, musste Laurel die Bedeutung eben metaphorisch umschreiben.
"I wanted the same sort of titel without stealing him." - Laurel
Die aktuelle EP repräsentiert den feurigen Teil des Titels. Wie man jetzt von Feuer auf Petrol Bloom kommt und warum das zusammenpasst, hat Laurel Max verraten.
"I had this word bloom that was really singing to me and I felt like it was meant to be part of the EP name. Then I wanted to add an ugly word. I love the ugly meets the beautiful. So the word petrol coming up to me and I thought the petrol bloom represented fire, the blooming of fiery emotions." - Laurel
Und das passt ja auch zu den Songs des Album: Sehr hitzig und wahnsinnig leidenschaftlich. Petrol Bloom ist der erste Teil eines zweigeteilten Albums. Feuer war also der Überbegriff bei Petrol Bloom, Wasser wird es bei der nächsten EP sein, die Anfang des nächsten Jahres veröffentlicht wird. Wir sind schon auf die sanften Wassergesänge von Laurel gespannt.


Laurels Karriere

Schon mit 13 Jahren hat Laurel in Southampton ihre ersten Auftritte in Bars und Kneipen gehabt. In so jungen Jahren war es gar nicht so einfach in die Bars zu kommen, aber am Ende hat es immer durch die tatkräftige Unterstützung ihrer Mutter geklappt und die Gäste haben sich schon damals über die gute Musik gefreut.
"I wasn't actually allowed. They had to sneak me in the back. [...] My mom had to take me to all of my gigs, bless her." - Laurel
Nach den ersten Erfahrungen mit Auftritten in den Bars, schrieb Laurel in ihrem Kinderzimmer Songs und spielte dazu Gitarre. Das Endprodukt lud sie dann immer auf Soundcloud hoch. Ihr Glück, denn dort wurde sie von der Londoner Musikindustrie entdeckt und hat es geschafft mit gerade einmal 17 Jahren einen Plattenvertrag zu bekommen.
"I was just writing songs with my guitar and I started making demos and releasing them on soundcloud and they just got noticed by some people in the music industry in london. From there I managed to get a record deal in the age of seventeen." - Laurel
Vorbilder von Laurel waren immer weibliche Künstlerinnen gewesen und sind es bis heute. Zu einer ihrer Lieblingsfrauen gehört Florence Leontine Mary Welch von Florence + the Machine.

Die Sache mit den Pyjamas

Im Interview mit Max ist zwischendurch immer wieder klar geworden, dass Laurel scheinbar ein großer Pyjamafan ist. Das kommt ihr zur aktuellen Zeit, in der man nicht immer top gestyled sein muss, sehr gelegen. Vor Corona ist Laurel mit ihrem Partner immer schick zum Essen gegangen und war auch dementsprechend gekleidet, dieses Jahr heißt bei ihr der Modetrend allerdings Pyjama.
"I think I spent the whole year in my pyjama. [...] Now I am just living the pyjama-lifestyle." - Laurel
  • Laurel
    zu Gast bei Max


Die egoFM Privataudienz mit Laurel

Laurel hat das egoFM Studio übernommen und stellt ihre absoluten Lieblingssongs vor. Neben ihren All-Time-Favourits ist unteranderem auch Caroline Polachek dabei. Laurel sieht diese Künstlerin als Inspiration für ihr Leben. 

Laurel verrät dir in der Privataudienz auch ihren Lieblings Sommertrack, der ihr speziell dieses Jahr ans Herz gewachsen ist und die Songs, die 2020 bei ihr in Dauerschleife gehört worden sind.

Tracklist

Caroline Polachek - So Hot You're Hurting My Feelings
Cocteau Twins - Cherry-Coloured Funk
TOPS - Colder & Closer
Jennifer Paige - Crush
Kelsey Lu - Due West
Kito & Empress Of - Wild Girl
Sault - Up All Night
Strongboi - Strongboi
Banoffee - Tennis Fan (feat. Empress Of)
Tirzah - Holding On
Vanity Fairy - He Can Be Your Lady
Weyes Blood - Andromeda

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