Sound of Peace

Demonstrationen und Konzerte für den Frieden

Von Sabrina Luttenberger

"Kultur für den Frieden!" lautet das Motto der Initiative 'Sound of Peace.' Was es damit auf sich hat, erfährst du hier.

Kultur für den Frieden!

So lautet das Motto von Sound of Peace. Und auch: "Wir haben keinen Bock auf Krieg!" Deshalb hat sich Jo Megow, der unter anderem das Sound of the Forest Festival organisiert, mit vielen weiteren Menschen zusammengetan und diese Initiative gestartet. Unmittelbar nach dem Angriffskrieg auf die Ukraine schloss sich das Solidaritätsbündnis aus Kulturschaffenden und Veranstaltenden zusammen. Mit einer Live-Kundgebung rufen sie dazu auf, für den Frieden zu demonstrieren und den Krieg zu beenden.

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Warum Musik?

In den letzten Wochen gab es bereits Hunderte Friedensdemonstrationen, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Sound of Peace zeichnet vor allem aus, dass es eine Live-Kundgebung mit musikalischen Acts ist. Jo erklärt, warum die Musik dafür so wichtig ist.

"Weil Musik verbindet. Das fehlt uns so sehr und das Gefühl miteinander [...] das hat so ne Kraft und wir glauben ganz fest dran, dass das echt was bewegen kann." - Jo Megow

Neben großen Künstler*innen wie Silbermond oder Zoe Wees werden auch Acts wie Martin von Fortuna Ehrenfeld auf der Bühne stehen, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen.

Join the movement!

Das Sound of Peace in Berlin soll allerdings nicht allein bleiben. Die Initiative will jeden dazu anhalten, selbst Friedenskonzerte oder Kundgebungen unter dem Namen "Sound of Peace" abzuhalten. Auf der Website können Kulturschaffende und Veranstaltende ihre Konzerte, Veranstaltungen oder Kundgebungen für den Frieden eintragen. Zusammen mit dem #LeaveNoOneBehind-Projekt sammelt Sound of Peace Spenden. #LeaveNoOneBehind verteilt diese dann an verschiedene gemeinnützige Organisationen. Welche Organisationen genau unterstützt werden, erfährst du hier.